7 Fragen, die Sie zum Jahresanfang Ihrem Chef stellen sollten

7 Fragen, die Sie zum Jahresanfang Ihrem Chef stellen sollten

Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr. Wenn Sie diesem Blog folgen, sind Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder eine Führungskraft im Möbelhandel oder ein überdurchschnittlich engagierter Möbelverkäufer.

Die folgenden 7 Fragen können Ihnen helfen, das nächste Jahr zum (bis jetzt) erfolgreichsten Jahr Ihrer Karriere zu machen.   

Bitten Sie Ihren Chef um eine halbe Stunde ungestörter Aufmerksamkeit (Bürotür zu, Handy aus und Telefon umgestellt), um folgende Fragen zu besprechen:   

Wie sieht mein Chef meine Arbeit? Welche Erwartungen hat er an mich - und ich an ihn?

  1. "Habe ich im letzten Jahr Ihre Erwartungen erfüllt?" 
    "In welchen Bereichen mehr, in welchen weniger? Zu wie viel Prozent? Was hätte ich Ihrer Meinung nach zusätzlich oder anders tun sollen?"
  2. "Welche Erwartungen haben Sie an mich für das kommende Jahr?"
    Fragen Sie nach, bis Sie diese gemeinsam SMART, d.h. spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert, formuliert  haben. Zum Beispiel wäre: "Sie sollen sich mal mehr ins Thema Polsterbetten einarbeiten.", nicht SMART formuliert. Erarbeiten Sie gemeinsam ein konkretes Ziel, wie z.B.: "Ich erwarte, dass Sie bis zum 30. März eine Schulung bei RUF absolviert haben und mir eine Produktdemonstration am Polsterbett liefern können." 
  3. Schicken Sie Ihren Chef geistig ein Jahr weiter und fragen Sie ihn, was Sie konkret in 12 Monaten gemacht und erreicht haben sollten, damit er voll mit Ihnen zufrieden ist. 
  4. "Welches sind die Bereiche, in denen Sie von mir Leistung erwarten?"
    Tip: "Machen Sie halt ordentlich Umsatz!", ist als Antwort nicht genug. "Wie sieht es konkret aus, wenn ich Ihre Erwartungen in diesen Bereichen voll erfülle?". Als Diskussionsgrundlage können Sie hier unsere Studie: "Das Idealprofil eines Verkaufssteuerers im Möbelhandel" herunterladen. Hier finden Sie die konkreten Anforderungen, die wir in einer Befragung von hunderten von Möbelhausbesitzern und Ihren Führungskräften herausgearbeitet haben.
  5. Jetzt aber konkret zum Umsatz: Fragen Sie, ab welchem Umsatz der Chef mit Ihnen zufrieden (Schulnote 3) ist und ab welcher Schwelle er absolut begeistert wäre (Schulnote "1 Plus mit Sternchen"). Fragen Sie auch, ab welcher Untergrenze er Ihren Arbeitsplatz in Frage stellen würde.
  6. "Gibt es Verantwortungsbereiche oder Aufgaben, die Sie zur Zeit ausführen, aber gerne an mich abgeben würden?". Starke Frage! Probieren Sie mal die Wirkung aus.

Und, wo ist die siebte Frage? Wann fragen Sie endlich nach mehr Geld? Der Trick ist, die Erwartungen Ihres Chefs so extrem überzuerfüllen, dass er Sie fragt, wie viel mehr Sie haben wollen. Aber dazu müssen Sie die Erwartungen erstmal ganz genau kennen.  

Was sind die nächsten Schritte?

Wenn Sie Führungskraft im Möbelhandel sind oder selber ein Möbelhaus besitzen oder führen, laden Sie sich die Studie "Das Idealprofil eines Verkaufssteuerers im Möbelhandel" hier kostenlos herunter. 

Die Studie räumt auf mit dem Wunsch nach der "Eier legenden Wollmilchsau". Ein guter Verkaufssteuerer ist ein Spezialist mit genau bekannten und benannten Fähigkeiten und Verhaltensmustern. So sollte er auch eingesetzt werden.

Wenn Sie Möbelverkäufer sind, könnte Sie die Studie "Das Profil der motiviertesten Möbelverkäufer Deutschlands" interessieren.

Die meisten Arbeitsverhältnisse gehen zu Bruch, weil die Anforderungen und gegenseitigen Erwartungen nicht klar definiert werden und sich dann Unzufriedenheit auf beiden Seiten breit macht. 

Lassen Sie das nicht zu!

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Ihr Thomas WittMeistern-Sie-den-wichtigsten-Faktor-für-Verkaufserfolg

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