Hier stellen wir in sieben kurzen Videos einen Prozess für die Behandlung aller anfallenden Einwände vor und wenden diesen auf die leidigen Einwände "Nochmal drüber schlafen", "Woanders schauen", "Meinen Partner fragen" und andere an.
Warum gibt es Einwände eigentlich? Wie unterscheiden wir einen Einwand von einem Vorwand und wie kommen wir trotzdem zum Abschluss?
Anstatt für jeden Einwand das Rad neu zu erfinden, lernen wir hier einen Prozess, mit dem wir jeden potenziellen Einwand professionell behandeln können. Dadurch steigern wir unsere Abschlusschancen enorm!
Die Standard-Einwände, mit denen alle Möbelverkäufer täglich konfrontiert sind, sind immer die gleichen. Darauf müssen wir eine Antwort parat haben, sonst geht der Kunde aus dem Laden - und dann ist er mit hoher Wahrscheinlichkeit für immer weg.
Der erste Trick bei jedem Verhandlungstraining ist zu behaupten, nicht der wirkliche Entscheider zu sein. Der Möbelkunde wendet diesen Trick instinktiv an, um aus einem Beratungsgespräch auszusteigen, wenn er sich unsicher ist oder sich überfordert fühlt.Er sagt: "Vielen Dank für die gute Beratung (=bei Dir kaufe ich nicht). Aber ich kann mich heute nicht entscheiden, weil ich mein(e) Frau/Mann/Oma/Steuerberater fragen muss. Die meisten Möbelverkäufer haben für diesen Einwand, der oft nur ein Vorwand ist, keinen Prozess.Schauen Sie das Video. Dann haben Sie einen ;-)
Der Einwand "Nachmessen" macht vielen Möbelverkäufern Probleme. Dabei ist er oft ein Vorwand und wenn wir direkt versuchen, mit vor-Ort-Beratung etc. dagegen anzuargumentieren, kommen wir oft nicht weiter. Statt dessen fahren wir den bewährten Prozess ab:
Der Möbelkunde sagt nach einer ausführlichen Beratung: "Das ist das erste Möbelhaus, in dem wir uns umschauen. Sie haben sicher Verständnis, dass wir noch woanders schauen wollen." Klar haben wir Verständnis, aber ein guter Möbelverkäufer weiß mit diesem Einwand umzugehen und sorgt dafür, dass es auch das letzte Möbelhaus wird, das der Kunde besuchen muss. Dieses Video zeigt Ihnen wie.
Oft sind Möbelkunden unsicher, ob das Möbelstück gut aussieht oder für sie passt. Oft können/wollen die Kunden ihre Unsicherheit nicht klar formulieren und der Möbelverkäufer denkt: "Die müssen nur noch einmal darüber schlafen, dann können sie sich entscheiden.". Das haut nur in den seltensten Fällen hin.